Hinweise zu schriftlichen Arbeiten

Die schriftliche Arbeit

Ihre Ausarbeitung, Seminararbeit oder Thesis sollte sorgfältig erstellt sein und den für akademische Schriften üblichen formalen Standards entsprechen. Sie besteht aus (1) Titelblatt, (2) Inhaltsverzeichnis, (3) Textteil, (4) Literatur­verzeichnis und (5) einer Erklärung, dass Sie diese Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die von Ihnen angegebenen Hilfsmittel benutzt haben. Den genauen Wortlaut dieser Erklärung finden Sie auf der → einschlägigen Seite (PDF-Dokument) der Fachgruppe Germanistik der Bergischen Universität Wuppertal.

Eine Proseminararbeit umfasst etwa 15, eine Hauptseminararbeit etwa 20 Seiten. Als Richtwert für die Ausarbeitung zum Erwerb eines so genannten kleinen Scheins (2 bis 4 Leistungspunkte) sind 5 bis 7, im Fall einer MAP mindestens 10 Seiten zu veranschlagen. Genaueres regeln die einschlägigen Modulhandbücher der Studiengänge.
Für die BA- und MEd- bzw. MA-Thesis gelten Längen von 40–50 und 60–90 Seiten.

Postversand und Termine

Bitte schicken Sie mir Ihre Seminararbeit nach Semesterende an meine Privatadresse (Neuer Triebel 12, 42111 Wuppertal). Wenn Sie eine Korrektur und Rückgabe noch in der vorlesungsfreien Zeit wünschen, sind als Abgabetermine nach dem Sommersemester der 31. August und nach dem Wintersemester der 28. Februar obligatorisch. Ansonsten endet, sofern keine individuelle Vereinbarung getroffen wurde, die Abgabefrist definitiv am letzten Montag vor dem Beginn des Folgesemesters. Einreichungen danach sind nur in gut begründeten Ausnahmefällen möglich. Obligatorisch zur Postsendung gehören (1) ein vollständig ausgefüllter Seminarschein und (2) ein ausreichend großes, adressiertes und frankiertes Rückkuvert, das Ihre mit Korrekturanmerkungen versehene Seminararbeit (einschließlich des Scheins) aufnehmen kann.
Achtung: Ich bitte um Verständnis, dass ich es mir vorbehalte, unvollständige Seminararbeiten unkorrigiert und kommentarlos zurückzuschicken! Angesichts des nach jedem Semesterende anfallenden großen Korrekturbedarfs ist es sehr lästig, fehlende Unterlagen immer wieder durch E-Mails anfordern zu müssen.
Bitte schicken Sie mir keine eingeschriebene Postsendung, deren Erhalt mit Unterschrift bescheinigt werden muss. Im Zeitalter beliebig reproduzierbarer elektronischer Daten ist dies völlig überflüssig. Sie können mir jedoch parallel zu Ihrer Postsendung eine E-Mail schicken, dass Sie eine Empfangsbestätigung für Ihre Arbeit von mir wünschen.
Nach der Korrektur sende ich Ihre Seminararbeit einschließlich eines Gutachtens umgehend an Sie zurück. Das bedeutet nicht, dass ich das Verfahren damit für abgeschlossen halte. Sie können sich selbstverständlich für eine Sprechstunde anmelden, wenn Sie Fragen zur Korrektur Ihrer Arbeit haben oder anderweitigen Klärungsbedarf sehen.

Eingeschränkt wiederholbare Arbeiten

Die Ausführungen zum Postversand gelten nur für schriftliche Arbeiten, die nicht beim Prüfungsamt angemeldet und dort eingereicht werden müssen. Die über universitätsinterne Wege laufenden Arbeiten zu eingeschränkt wiederholbaren Studienleistungen sind spätestens zum Ende der vorlesungsfreien Zeit nach der einschlägigen Lehrveranstaltung mit mir abzustimmen. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über mein Angebot an Sprechstundenterminen und bedenken Sie, dass die Sprechstunden insbesondere gegen Ende des Semesters stark frequentiert werden.

Grundsätzlich gilt für Anmeldung, Abgabe und Korrektur aller schriftlichen Abschlussarbeiten, dass die dafür einschlägigen Bestimmungen über die jeweiligen Prüfungsordnungen geregelt werden.

Formalia

Hinsichtlich der Form schriftlicher Arbeiten ist der Leitfaden zur Gestaltung von wissenschaftlichen Hausarbeiten in der jeweils aktuellen Auflage der Broschüre Germanistik in Wuppertal. Informationen zum Studium verbindlich.

Wegweiser

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